Intensive Diskussionen mit M.D. und zwei Folgen der neuen BBC Horizon Staffel 2012 haben die offene Wunde des Unwissens über das Wesen der Gravitation schmerzhaft schwelen lassen. Offensichtlich scheint, dass sie sich mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzt.
Dann kommt aber sofort die Frage auf, ob es bei der Gravitation auch eine Rot-/Blauverschiebung gibt. Und vor allem: Wie wirkt sich diese aus? Bei anderen Kräften steigt bei einer Stauchung die wirkende Kraft. Wie das für das Sonnensystem in etwa aussehen würde kann man in dieser Animation sehen (JavaScript notwendig). Es wurden die Planeten Mars, Erde, Venus, Jupiter und Saturn abgebildet. Die anderen hätten den Rahmen gesprengt (Uranus, Neptun) oder würden sich zu schnell drehen (Merkur).
Die Objekte bewegen sich in etwa mit der richtigen Geschwindigkeit (relativ zueinander) und sind in etwa in dem richtigen Abstand (relativ zueinander). Die Größen sind stark übertrieben, ebenso wie die Blauverschiebung.
Man kann allerdings schon hier sehen, dass das Gravitationsfeld Bereiche bildet, die dichter sind als andere. Als Ergebnis müsste man bei allen Planeten ein trudeln beobachten können, das sich aus den Wellen herleiten lässt.